Äthiopien gilt als aufsteigendes Produktionsland in der Textil- und Bekleidungsbranche. In den letzten Jahren haben vor allem Investoren aus Asien die Kapazitäten in der Konfektion ausgebaut. Doch das Land hat In Sachen Textil traditionell viel mehr zu bieten, angefangen vom Baumwollanbau. Die heimische Textilindustrie ist mittelständisch geprägt und bietet Kooperationsmöglichkeiten vom Garn bis zur Bekleidung. Allerdings müssen europäische Unternehmer, die mit Äthiopien ins Geschäft kommen wollen, nach wie vor mit Infrastrukturmängeln und Devisenbewirtschaftung fertig werden.
Termin: 24. November 2020, 10:00 bis 12:00 Uhr, im Anschluss Experten-Chat
Agenda
10:00 Uhr – Beginn
- Grußwort – Fekadu Beyene Ayana, Generalkonsul der Demokratischen Bundesrepublik Äthiopien
- Hotspot mit Fragezeichen: Äthiopiens Textilbranche – Ulrich Binkert, GTAI-Reisekorrespondent für Ostafrika, Germany Trade & Invest
- Beschaffung und Lohnproduktion in Äthiopien – Stephan Rehlen, Langzeitexperte Gesamtmasche in Äthiopien / RFC Consulting
- Transport, Logistik, Zoll – Hans-Hermann Bergmann, Meyer & Meyer Holding SE & Co. KG
- Dos & Don‘ts im Äthiopien-Geschäft – Asmau Nitardy, Manager Eastern Africa, Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft
- Wirtschaftsnetzwerk Afrika: Partner im Afrika-Geschäft – Britta Ziemann, Geschäftsführerin Wirtschaftsnetzwerk Afrika des BMWi, Raphael Kroll, SBS systems for business solutions
ca. 12:00 Uhr – Ende
Im Anschluss: Experten-Chat mit Stephan Rehlen, RFC Consulting, Langzeitexperte im Gesamtmasche-Projekt „Partner Africa Ethiopia“. Informieren Sie sich im persönlichen Gespräch über Kooperationsmöglichkeiten mit äthiopischen Unternehmen aus den Bereichen Spinnerei, Weberei, Strickerei und Konfektion.
Bilaterale Termine nach Voranmeldung. Bitte tragen Sie Ihren Gesprächswunsch bei der Anmeldung in das Freitextfenster ein. Wir kontaktieren Sie zur zeitlichen Abstimmung.
Es gelten die unter gesamtmasche.hosting2.tn-rechenzentrum1.de/veranstaltungen vermerkten Teilnahmebedingungen. Registrierte Teilnehmer erhalten am Tag vor der Online-Konferenz einen Zugangs-Link. Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos. Die Veranstaltung wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert.