Seit Jahresanfang sind die EU und das Vereinigte Königreich durch ein Handels- und Kooperationsabkommen verbunden. Lieferantenerklärungen aus dem Vereinigten Königreich – auch aus Nordirland – haben daher zum 1. Januar 2021 ihre Gültigkeit verloren. Für den erleichterten Übergang konnten Erklärungen zum Ursprung 2021 auch ausgestellt werden, wenn noch keine entsprechende Lieferantenerklärung. Diese Übergangsfrist läuft zum Jahresende aus.
Die Ursprungsregeln der Paneuromed-Zone wurden modernisiert. In einem Übergangszeitraum können alte und neue Regeln parallel angewendet werden. Wer den Ursprung nach den neuen Übergangsregeln ermittelt hat, muss dies auf den Lieferantenerklärungen mit dem angeben. Dies gilt jedoch nur für Länder, die die Übergangsregeln bereits akzeptieren.
Die neuen Anforderungen werden anhand von Praxisbeispielen erläutert. Teilnehmer haben die Möglichkeit, Fragen aus der Praxis vorab einzureichen.
AGENDA
- Brexit: Folgen für Lieferantenerklärungen
- Paneuromed 2.0: Folgen für Lieferantenerklärungen
- (Langzeit-)Lieferantenerklärungen 2022: Was ist zu beachten?
Termin: 16. Dezember 2021, 14:00 bis 15:00 Uhr
Teilnahmegebühr: Mitglieder EUR 40,–, Nicht-Mitglieder EUR 90,–
Kombi-Preis bei gleichzeitiger Buchung des Online-Seminars Update Paneuromed (16.12. vorm.): Mitglieder EUR 70,–, Nicht-Mitglieder: EUR 160,–.
Referentin: Silvia Jungbauer, Hauptgeschäftsführerin Gesamtmasche. Als Expertin für Warenursprung und Präferenzen berät seit vielen Jahren Firmen aus allen textilen Stufen zum Thema.
Registrierte Teilnehmer erhalten einen Tag vor dem Online-Seminar einen Zugangs-Link und im Anschluss die Präsentation.
Bild: © bernswaelz – pixabay.com
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