Made in: Ursprungskennzeichnung in 121 Drittländern und der EU

AUSSENWIRTSCHAFT
 
 
 
Made in: Ursprungskennzeichnung in 121 Drittländern und der EU
12.02.2020
Außerhalb der EU schreiben zahlreiche Staaten die Ursprungskennzeichnung „Made in Herstellungsland“ ausdrücklich vor. Eine neu aufgelegte IHK-Studie gibt Tipps für die Unternehmenspraxis.

Anders als beim präferenziellen und nicht-präferenziellen Ursprung ist es keine zollrechtliche Frage, mit welcher Ursprungskennzeichnung Waren beim Export etikettiert werden müssen. Diese Regelungen ergeben sich in der Regel aus den Verbraucherschutzgesetzen des jeweiligen Bestimmungslandes. Die Studie „CoOL“ (Country of Origin Labelling), die die IHK Stuttgart in Zusammenarbeit mit dem Mendel Verlag erstellt hat, hilft dabei weiter.

Ursprungskennzeichnung: Vorschriften aus 121 Ländern
Für 121 Länder wurden darin für die Ursprungskennzeichnung tabellarisch Markierungs- oder Etikettierungsvorschriften zusammengestellt. Die Tabelle enthält warenspezifische Hinweise, die sich aus den Rechtsvorschriften des Importlandes ergeben. Häufig werden diese durch Verbraucherschutzverordnungen oder auch durch das Zollrecht geregelt. Im Jahr 2016 wurde diese Übersicht zur Ursprungskennzeichnung, die zunächst 108 Länder beinhaltete, erstmalig herausgegeben. Mit den Aktualisierungen gilt ab sofort nur noch die in der CoOL-Studie enthaltene Tabelle zur Ursprungskennzeichnung 2019.

Bild: © Matthias Bozek – pixelio.de

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