„Textilien aus Deutschland retten Leben“ Bild: © Tumisu / pixabay.com

„Textilien aus Deutschland retten Leben“

Die deutsche Textilindustrie und die Textilforschung bauen ihren Beitrag in der Pandemie-Bekämpfung aus. Das Bundeswirtschaftsministerium stellt dafür 163 Millionen Euro Innovationsförderung zur Verfügung.

Ab sofort können Unternehmen und Forschungseinrichtungen bis zum 1. Juli 2021 Förderanträge für Innovationsprojekte im Bereich persönlicher Schutzausrüstung einreichen. Mit der Fördermaßnahme will die Bundesregierung insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) unterstützen sowie die verstärkte Kooperation mit weiteren Unternehmen der Branche sowie wissenschaftlichen Einrichtungen stärken. Insgesamt hat die Bundesregierung 163 Millionen Euro für die Förderung bereitgestellt. Nähere Informationen zur Förderrichtlinie des Bundeswirtschaftsministeriums finden Sie hier in der Pressemitteilung des BMWi.

Dr. Uwe Mazura, Geschäftsführer des Forschungskuratoriums Textil (FKT) und Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der deutschen Textil- und Modeindustrie, begrüßt die Fördermittel: „Textil aus Deutschland rettet Leben, die Förderung der Bundesregierung ist ein starkes Signal für Textilstandort Deutschland. Deshalb ist es ein starkes Signal, dass das Bundeswirtschaftsministerium jetzt Innovationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Schutzausrüstung zum Gesundheitsschutz fördert und so den Textilstandort Deutschland im internationalen Wettbewerb stärkt.“ Bei technischen Textilien sind deutsche Unternehmen und Forscher weltweit führend. Dieses Knowhow soll zur Bekämpfung der Covid19-Pandemie und darüber hinaus im Gesundheits- und Infektionsschutz ausgebaut werden, so Mazura. „Vom OP-Kittel über hochwertige medizinische Masken bis hin zu wiederverwendbaren antiviralen Textilien – deutsche Unternehmen leisten jeden Tag einen wichtigen Beitrag zum Schutz des medizinischen Personals, im Arbeitsschutz sowie im Pandemiealltag.“

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 Pressemitteilung textil+mode vom 7. Januar 2021