Usbekistan gilt als einer der großen Textilstandorte der Zukunft. Damit die Textilbranche Geschäftschancen besser nutzen kann, arbeitet GESAMTMASCHE jetzt eng mit dem Textilverband UZTEKSTILPROM zusammen.
Für wichtige Warenverkehre in der Paneuro-Zone gelten seit 1. September 2021 neue, flexiblere Ursprungsregeln. Das nutzen bereits viele Firmen. Allerdings gestaltet sich das praktische Handling bürokratisch
Gesamtmasche und der äthiopische Verband ETGAMA wollen in einem gemeinsamen Projekt die Qualität äthiopischer Baumwolle verbessern. Das Ziel: Wertige und transparent hergestellte Baumwolltextilien.
Trotz schlimmer Befürchtungen wurde die Terminal-Schließung im Hafen von Ningbo nicht zum zweiten Yantian. Doch die extrem hohen Frachtraten und die Unsicherheit bleiben.
Das Ningbo Meidong Container-Terminal hat am 11. August wegen eines einzigen Covid-Falls den Betrieb einstellt. Weiter überschießende Frachtraten und Verzögerungen erhöhen den Druck auf die Lieferketten.
Der Preisindex für Fracht von Ostasien nach Nordeuropa hat in der zweiten Juliwoche schwindelnde Höhen erklommen. Die hohen Kosten machen Textilgeschäfte zusehends unrentabel. Die Branche orientiert sich neu.
Die Reform betrifft jeden Händler, der seine Waren grenzüberschreitend innerhalb der EU über eigene Webshops oder Verkaufsplattformen an Privatkunden vertreibt.
Noch wenig beachtet von Europas Textilbranche erlebt Usbekistan eine kleine Revolution. Die Produktion ist modern, und Kinder- und Zwangsarbeit auf den Baumwollfeldern sind verschwunden.