Der Konflikt mit Russland versetzte dem Textilhandel zwischen EU und Ukraine einen herben Rückschlag. Doch die meisten ukrainischen Hersteller produzieren weiter. Trotz widriger Umstände gibt es Chancen.
Die WTO hat die Ausgabe 2022 ihrer World Tariff Profiles veröffentlicht. Neben den angewandten Zollsätzen enthält die Ausgabe zwei Sonderthemen: Präferenzursprung und Handelshürden bei Energieprodukten.
Die Analysten von Cotton Outlook haben im August ihre Prognose für die Weltbaumwollproduktion in der 2022/23 nochmals erheblich reduziert: Gegenüber Juli senkten sie ihre Vorhersage um weitere 707.000 Tonnen.
Die Seefrachtraten von Asien nach Europa sind immer noch bis zu siebenmal so hoch wie vor der Pandemie. Streiks in den Häfen und niedrige Wasserstände in der Binnenschifffahrt sorgen für knappe Kapazitäten.
Militärmanöver im chinesischen Meer und gut ausgelastete Kapazitäten lassen die Seefrachtraten nur langsam zurückgehen. Das Preisniveau dürfte fortan deutlich höher liegen als vor der Pandemie.
Ein gut funktionierender Warenverkehr sowohl für innerafrikanische als auch internationale Transportabwicklungen ist unverzichtbar für den Geschäftserfolg
Die aktuellen Konflikte haben die Stimmung in Äthiopiens Wirtschaft gedämpft. Doch das Wachstum kehrt zurück. Gerade in der Textilbranche lassen sich trotz mancher Widrigkeit Standortvorteile nutzen.
Im Mai sind die internationalen Seefrachtraten im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3 Prozent zurückgegangen und flachen seither weiter ab. Auf die Asien-Europa-Verkehre wirkt sich das aber noch nicht voll aus.
Die Rohstoffpreise steigen weiter oder verharren auf hohem Niveau. Der Baumwollpreis hat leicht nachgegeben. Schlechte Konjunkturaussichten in Europa dämpfen die Nachfrage nach Rohstoffen und Frachtkapazität.